Mit ihrer Single „You’re Not Mr. Right“ meldete sich die Schweizer Komponisten und Multi-Instrumentalisten Dave Macloed und Dean Montenegro mit neuer Musik zurück und sind damit direkt auf Platz 7 der Deutschen DJ Charts eingestiegen. Mit uns haben die beiden kreativen Köpfe, die hinter dem Schweizer Duo SPACETRAIN stecken, im Interview über ihren neusten Song, die Musikbranche und ihre Arbeit als Auftragskomponisten gesprochen. Gerne stellen wir euch das Interview lizenzfrei zur Verfügung.
Mit „You’re Not Mr. Right“ habt ihr gerade eure neue Single veröffentlicht und seid direkt auf Platz 7 der Deutschen DJ Charts eingestiegen. Welche Idee steckt hinter dem Song?
SPACETRAIN: Bei jeder neuen Liebe denkt man sie sei für die Ewigkeit. Doch plötzlich funktioniert eine Beziehung nicht mehr und man kommt trotzdem nicht von ihr los. Der Song „You’re Not Mr. Right“ macht Mut endlich „Nein“ zu sagen.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen, Pop, Reggaeton und Soul mit 80’s Music zu kombinieren?
SPACETRAIN: Wir lieben es, unterschiedliche Stilrichtungen zu etwas Neuem und Einzigartigem zu mischen. So klingen unsere Songs anders und abwechslungsreich.
Zu euren Songs erstellt ihr oft mehr als einen Remix und benennt sie mit verschiedenen Farben. Was bringt euch dazu, eure Songs nochmals neu zu mischen?
SPACETRAIN: Wir lieben Musik und wir lieben es Musik zu kreieren. Bei jedem neuen Song kommen uns jeweils tausend Ideen, wie wir ihn interpretieren könnten. Da machen wir die Remixe natürlich am liebsten gleich selbst. Wir benennen unsere Remixe, je nach Klang und Art, mit einer Farbe: Der „The Pink Remix“ von „You’re Not Mr. Right“ ist zum Beispiel eine smoothe Discointerpretation, „The Black Remix“ ein härterer, cooler Club Mix.
Für eure Songs arbeitet ihr immer wieder mit verschiedenen Sängern und Sängerinnen zusammen. Mit wem würdet ihr in der Zukunft gerne mal zusammenarbeiten?
SPACETRAIN: Jede gute Sängerin und jeder guter Sänger ist einzigartig und die Arbeit mit ihr oder ihm eine besondere Herausforderung. Wir lieben diese persönlichen Auseinandersetzungen. Aber die Stimme muss bei allen, mit denen wir zusammenarbeiten, dieses gewisse Etwas haben, das einem Song seine Magie verleiht.
Euer tägliches Brot verdient ihr mit Auftragskompositionen. Inwiefern unterscheidet sich diese Arbeit von eurer eigenen Musik?
SPACETRAIN: Bei Auftragskompositionen arbeiten wir konkret für einen bestimmten Auftrag. Dabei sind oft unterschiedliche Musikstilrichtungen gefragt. Es kann sein, dass wir Klassik komponieren, Folkmusik, Heavy Rock, komplexe Filmscores und vieles mehr. Wir lieben immer wieder neuen Aufgabenstellungen und lernen dabei viel. Bei unseren eigenen Songs haben wir die Freiheit, genau das zu tun, was gerade in unserem Kopf und in unserer Seele ist und raus muss.
Die Musikbranche ist ein hartes Pflaster, aber ihr habt es geschafft euren Traum zu leben. Was würdet ihr einem angehenden Songwriter oder einer Songwriterin raten?
SPACETRAIN: Es klingt vielleicht abgedroschen, aber wir raten allen, das eigene Ziel und die Träume konsequent zu verfolgen und sich dabei nicht zu sehr von anderen reinreden zu lassen. Es ist aber in der Künstlerbranche, besonders am Anfang einer Karriere, hilfreich den weichen Kern mit einer etwas härteren Schale zu schützen – oder zumindest mit ein bisschen Winterspeck.
Habt ihr schon Pläne für die Zukunft? Was steht für euch dieses Jahr bei euch noch an?
SPACETRAIN: Wir arbeiten an neuen Songs und planen unser nächstes Release. Gleichzeitig sind wir auch noch an verschieden spannenden Auftragsprojekten dran.
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Luisa Ney | macheete
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