Der bekannteste Schnäppchentag des Online-Shoppings, der Black Friday, ist da!
Ein Grund für uns, sich den neuen Superstar des E-Commerce genauer anzuschauen: Social Commerce.
Aber was ist Social Commerce überhaupt?
Der Begriff „Social Commerce“ beschreibt den Shopping Prozess auf einer Social-Media-Plattform. Tatsächlich wird Social-Media-Shopping immer wichtiger für den Online-Markt. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Accenture mit dem Titel „Why Shopping’s Set for a Social Revolution“ gaben 64% der befragten Social-Media-Nutzer an, einen Social-Commerce-Kauf getätigt zu haben. Bis 2025 soll sich das Geschäft in diesem Bereich fast verdreifachen. Der große Vorteil für Käufer: Sie tätigen mit ein paar Klicks einen Kauf, während sie sich beim Scrollen durch die neuesten Nachrichten von Freunden oder Influencern, denen sie folgen, über die angesagtesten Produkte informieren. Social-Media-Shopping soll bis 2025 weltweit ein Volumen von 1,2 Billionen Dollar erreichen.
Besonders die junge Generation der Gen Z und der Millennials wird 2025 den führenden Konsumenten Anteil des Social-Commerce Marktes ausmachen: von 19% im Jahr 2021 wird ein Wachstum auf 29% im Jahr 2025 prognostiziert.
David Holtmann, Managing Director von Accenture, sieht den Vorteil vor allem beim niedrigschwelligen Zugang für Konsumenten: “Es entsteht ein dynamisches Ökosystem, in dem Plattformen,Marktplätze, soziale Medien und Influencer zusammen spielen. Daten und Expertise sollten dabei gemeinsam genutzt werden. Nur so lassen sich die richtigen Anreize für Kunden setzen und es gelingt, die beste Kundenerfahrung auf einem integrierten digitalen Marktplatz zu bieten.“
Accenture geht davon aus, dass Social Commerce bis 2025 durchschnittlich über 40 Prozent der digitalen Ausgaben in den wichtigsten Märkten ausmachen wird. Zeit also, für kleine Unternehmen auf den Verkauf über Social Media Plattformen zu setzen.
Quellen: Accenture, SAP