SISKA’S Element im Interview: „Jeder trägt dazu bei, die Welt zu verändern“

Vor kurzem hat das Alternative-Duo SISKA’S Element aus Süddeutschland ihre erste Single „Help Me Out“ veröffentlicht und jetzt gibt es auch ihre neue Single „Smile“. Bevor ihr Debüt-Album „Angels Cry“ im März erscheint, haben Sängerin SISKA und Drummer Yannick mit uns über die Band Muse, ihren Wunsch, die Welt zu verändern und ihre Pläne für die Zukunft gesprochen.

 

Was hat euch dazu bewegt, SISKA’S Element zu gründen?

SISKA: Unsere gemeinsame Vision, sowie die musikalische Harmonie zwischen uns, ließen uns quasi keine andere Wahl.

Ihr seid jetzt schon seit einigen Jahren als Duo unterwegs. Habt ihr noch andere feste Bandglieder?

Yannick: Auf unserem Weg treffen wir immer wieder interessierte Weggefährten, die an unserem Projekt teilhaben möchten und unserer Vision folgen. So auch Michael Ende, der Bassist bei Letzte Instanz. In ihm haben wir einen wichtigen Teil des Fundaments für unsere Liveshows gefunden.

SISKA: Uns ist es wichtig, dass unsere Performance so authentisch wie möglich ist. Daher haben wir, je nach Produktion, noch weitere Musiker, die mit uns live unterwegs sind.

Ihr veröffentlicht bald euer Debütalbum „Angels Cry“. Was können die Hörer von eurem Album erwarten?

SISKA:
Vielseitigkeit und eingängige Songs mit Tiefgang.

Yannick:
Bei uns steht soundtechnisch natürlich Vocals mit Klavier und Drums im Vordergrund – jedoch ergänzt durch fette Bass- und Gitarren-Riffs, die unser Produzent Tom Schenk beigesteuert hat.

SISKA:
Gerade das ist das Spannende an unserer Musik. Es gibt nicht viele Duos, die sich mit so groß produziertem Sound wohlfühlen – wir schon!

Welcher Song liegt euch besonders am Herzen?

SISKA: Für mich hat der Song „Angels Cry“ eine sehr große Bedeutung. Jeder trägt dazu bei, die Welt zu verändern. Denn groß wird es nur, wenn jeder klein beginnt. Wir haben nur einen Planeten, den wir schätzen und achten sollten.

Yannick:
Rein textlich sicher „Help Me Out“, wie ein Schrei nach Hilfe derer die nie gehört werden. Klar gefallen mir die ungeraden Taktarten in den Versen besonders.

Was war die größte Inspiration für eure Songs?

SISKA: Muse und Michael Jackson spielen in unserer Musik eine wichtige Rolle. Wobei Muse definitiv aus der Sound- und Arrangementperspektive am meisten Inspiration geliefert hat.

Yannick: Ich habe mich drumtechnisch schon immer von den eher progressiveren Drummern inspirieren lassen. Dom Howard von Muse hat einfach eine sehr besondere Art, die Songs zu interpretieren. Allerdings finde ich es am wichtigsten, auf der Suche nach Inspiration, nicht verloren zu gehen, sondern immer seinen eigenen Ideen und Wegen am stärksten nachzugehen.

SISKA: Schließlich wollen wir nicht die Band sein, die nur so klingt wie Muse. Wir wollen einfach die beste Version von SISKA’S Element darstellen und uns so immer weiterentwickeln.

Was hat euch dazu bewegt, mit jedem Kauf eines Songs an das SOS Kinderdorf zu spenden?

SISKA: Taten sind mindestens genauso wichtig wie Worte. Deshalb wollen wir gleich zu Beginn helfen. Anfangs natürlich lokal, später dann global. Wir arbeiten gerade an einer Kooperation mit der Internation Justice Mission – Gerechtigkeit und Fairness sind Punkte, die in unserer Welt viel zu wenig Beachtung finden.

Yannick: Man könnte also sagen, dass wir versuchen durch das Aufzeigen von Unterschieden wie hell und dunkel oder laut und leise im übertragenen Sinne auf die Vereinbarkeit und die Gemeinsamkeiten in der Gesellschaft aufmerksam zu machen.

Mit welchen Musikern würdet ihr gerne mal zusammen auftreten?

SISKA: Muse – war ja klar!

Yannick: Ein kurzfristiges Ziel wäre es die Rival Sons für eine Support-Tour zu Gewinnen.

Was kann man in der Zukunft noch von SISKA’S Element erwarten?

SISKA: Wir werden erstmal im Frühjahr in ganz Deutschland in kleiner Besetzung unterwegs sein. Sprich – nur zu zweit, Ich am Klavier und Yannick mit seinen Cajon und Percussion Setup. Das wird nochmal richtig spannend, die Songs so umzusetzen.

Yannick: Wir werden im Spätherbst und Winter eine kleine Tour mit Band spielen. Parallel dazu arbeiten wir schon an unserem zweiten Album. Ebenso tüfteln wir noch an einer großen Überraschung für das Frühjahr oder den Sommer 2019 mit dem Regisseur Feras Fayad, der schon bei „Die letzten Männer von Aleppo“ Regie geführt hat. 2019 wird also sicher ein sehr spannendes Jahr!


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Mareen Eichinger (PR & Kommunikation)
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