Rapper Cortex weint im Video „Rote Tränen“

Es muss schon einiges passieren, dass einem Rapper in seinem eigenen Musikvideo die Tränen kommen. Der Münchner Cortex lässt seinen Gefühlen inm Song „Rote Tränen“ freien Lauf und weint vor der Kamera. Wieso aber sind sie rot? Seht selbst …

„Es gibt Situationen im Leben, die dich so berühren, dass du ein oder zwei Tränen verlierst. Dann gibt es welche, wo du verletzt wirst oder sogar gebrochen und deine Tränen nicht mehr zurück halten kannst, sie fließen. Und dann gibt es die Tränen, die man verliert, wenn jemand aus deinem Leben geht und zwar aus Gründen, die wir selbst oft nicht erklären können. Diese Tränen haben eine andere Farbe, sie sind so tief und schmerzhaft, dass es sich anfühlt, als würde man Blut weinen“, erklärt Cortex die Analogie.

Der in der ehemaligen Sowjetunion geborene Rapper hat das Lied zu Ehren einer Person geschrieben, die vor Kurzem verstorben ist und möchte es allen jenen widmen, die nicht mehr da sind. Ob Tränen im Video ihn schwach wirken lassen, ist Cortex dabei egal. „Wichtiger finde es, ich über solche Themen zu reden, sie zu verarbeiten, damit das Leben wieder schön ist und man auch wieder stark sein kann, wenn es darauf ankommt“, löst er auf.

Cortex ist in Deutschland aufgewachsen. Um in seiner neuen Heimat Fuß zu fassen, half ihm der Sport. Acht Jahre spielte der Musiker auf hohem Niveau in einem Verein Basketball bis er durch einen tragischen Vorfall auf einem Auge erblindete. Sein großer Traum von einer Karriere als NBA-Spieler platze. Um diesen Tiefschlag zu verarbeiten, half ihm die Musik. Inspiration lieferten schon früh Rap-Künstler wie DMX, Eminem und 2Pac. So zeigt sich auch Cortex in seinen Songs nachdenklich, melancholisch, aber auch kämpferisch. Mit großen Gefühlen und tiefgründigen Gedanken bewegt er sich jenseits des Rap-Klischees und ist trotzdem voll im Game.

Die Single „Rote Tränen“ von Cortex ist als digitaler Tonträger auf den bekannten Plattformen wie iTunes erhältlich.

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