Nachdem die Singles „Dunkle Melodie“ und „Psychoakustik“ bereits einen ersten Vorgeschmack auf die Musik des Rappers und Produzenten Borisk gaben, erscheint heute sein Debütalbum „Psychoakustik“. Die letzten zehn Jahre verbrachte er zurückgezogen im Studio und stellte sich den Schatten seiner Vergangenheit. In der Zeit verfeinerte er seine Technik immer weiter, bis der Moment kam, seine Musik mit der Welt zu teilen.
Mit seinem Debütalbum „Psychoakustik“ liefert Borisk nicht nur unterhaltsame Raps, sondern verarbeitet in seinen Songs vor allem die Einflüsse seiner harten Kindheit, die er in Russland verbrachte. Die Texte sind geprägt von inneren Konflikten. Symbolisch dafür begegnet er im Musikvideo zu „Dunkle Melodie“ seinem zweiten Ich. Diese verrückte Seite hat auch in anderen Songs, wie dem Titeltrack „Psychoakustik“ einen Gastauftritt und konfrontiert ihn immer wieder mit düsteren Gedanken. In anderen Songs wie „Familie“ oder „Vater Staat“ thematisiert der Rapper indirekt auch das Verhältnis zu seiner Familie.
Im Alter von 13 Jahren kam der junge Borisk zum ersten Mal in Kontakt mit der Rap-Szene. Seitdem begleitet ihn die Musik wie eine Therapie, mit der er seine Vergangenheit verarbeitet. Fernab seiner Heimat Russland prägten ihn in Deutschland vor allem amerikanische Rapper wie Eminem oder 2Pac. Aber auch deutsche Künstler wie Kool Savas weckten seine Leidenschaft.
Bevor er mit der Arbeit zu seinem Debütalbum begann, war Borisk Anfang der 2000er mit der Rap-Crew „Nervenreimanstalt“ unterwegs. Nachdem sich die Gruppe getrennt hatte, isolierte er sich die folgenden zehn Jahre im Studio und beschäftigte sich mit der Perfektionierung seiner musikalischen Fähigkeiten. Sein Können beweist Borisk vor allem in den selbst komponierten und produzierten Beats. Heute erscheint das zehn Tracks starke Debütalbum über sein selbst gegründetes Label Mashidoo.
Für weitere Informationen:
Luisa Ney | macheete
E-Mail: presse@macheete.com