Nachgefragt bei Kah-Lo: „Ich habe viel von Riton gelernt.“

Nach ihrem erfolgreichen House-Banger „Ginger“ haben Riton und Kah-Lo bereits die neue Single „Up & Down“ veröffentlicht. Damit kündigten sie auch gleich ihr gemeinsames Album „Foreign Ororo“ an, das am 28. September 2018 erscheint. Mit uns hat Kah-Lo über ihre Zusammarbeit mit Riton und über ihre Zukunft gesprochen. Gerne stellen wir euch das Interview lizenzfrei zur Verfügung.

 

1. Was war deine Inspiration für die Single „Ginger“ und das Video dazu?
Kah-Lo:
Ich wollte einfach nur Spaß haben. Ein Lied mit einem Video, das die Atmosphäre einer krassen Nacht mit all deinen Freundinnen einfängt.

2. Wie lange hat es gedauert, um „Ginger“ zu produzieren?
Kah-Lo:
Das hat nicht lange gedauert. Es ist die Geschichte von einem Abend, der wirklich so passiert ist. Also schrieb ich darüber und Henry (Riton) stellte den perfekten Beat zusammen.

3. Was ist die Boschaft hinter eurer Single „Ginger“?
Kah-Lo: In dem Kontext, in dem ich den Begriff „Ginger“ verwende, bedeutet es „Hype“ zu sein. Der ganze Track handelt davon, dass ich eine gute Zeit mit tollen Leuten habe, obwohl die Situation nicht gerade optimal ist. Auch wenn wir vielleicht niemanden im Club kennen, können wir immer noch eine gute Zeit haben, weil wir uns haben.

4. Der Videodreh für „Money“ war in Lagos, Nigeria und für „Ginger“ seid ihr in die südafrikanische Stadt Soweta gereist. Gibt es einen Grund, warum ihr solche besonderen Orte für eure Videos auswählt?
Kah-Lo: Nein, das hat keinen bestimmten Grund. Aber ich mag es, wenn wir in afrikanischen Ländern Videos drehen. Oft kann ich dann meine Heimat besuchen. Soweto war toll, weil ich dort noch nie war. Es war cool, an einem völlig neuen Ort zu drehen.

5. Wie war es mit Sesan Ogunro zu drehen, der bereits mit Musikern wie Snoop Dog gearbeitet hat?
Kah-Lo:
Er war super nett. Ich habe seine Arbeit von Anfang an geliebt. Es war eine große Freude mit ihm zu drehen.

6. Inzwischen hattet ihr einige gemeinsame Hits. Würdet ihr euch als ein gutes Team beschreiben?
Kah-Lo:
Ja, wir ergänzen uns, würde ich sagen. Wir haben einen natürlichen Draht zueinander und dabei kommt dann ein Track raus.

7. Wie ist das gemeinsame Zusammenarbeiten für euch?
Kah-Lo:
Weil wir und so gut ergänzen, können wir eine Menge voneinander lernen. Fast jeden Tag, den ich mit ihm im Studio verbringe kann ich etwas neues dazulernen.

8. Plant ihr noch mehr Projekte in der Zukunft?
Kah-Lo:
In der Zukunft sind erstmal keine weiteren Projekte geplant. Auch wenn wir häufig zusammenarbeiten werden, möchte ich jetzt erst einmal meinen eigenen Sound etablieren. Alle bisherigen Singles waren der Auftakt zu unserem gemeinsamen Album „Foreign Ororo“, das Ende September erscheint. Das war eine großartige Erfahrung, aber jetzt bin ich bereit, mich selbst als Künstlerin zu entdecken.

 

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