Musikalische Mission für eine nachhaltige Zukunft: 17 Klaviere an 17 Berliner Orten für die UN-Global Goals

Ab dem 7. März 2024 verwandelt sich Berlin in eine Bühne für ein außergewöhnliches Projekt, das Kunst, Nachhaltigkeit und das Gemeinschaftsgefühl auf innovative Weise miteinander verwebt. Unter dem Motto „17 Klaviere, 17 Orte, 17 Ziele“ wird an diesem Tag der Startschuss an der Urania in Berlin-Schöneberg gegeben. Ziel ist es, langfristig Bewusstsein für die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen zu schaffen.  Gern möchten wir Sie einladen, an dem Termin teilzunehmen.

Einladung zum Pressetermin:

Datum: 07. März 2024
Uhrzeit: 16:30 Uhr
Ort: Urania in Berlin-Schöneberg, An der Urania 17, 10787 Berlin

Anwesend sein werden:

  • Daniel-Jan Girl, Vorstand Global Goals für Berlin e.V.
  • Dr. Johanna Sprondel, Direktorin der Urania Berlin e.V.
  • Roland Schatz, CEO der UNGSII Foundation

Den Auftakt macht das erste Klavier, welches symbolisch für das Ziel Nr. 1 „Keine Armut“ steht. Diese Aktion markiert den Beginn einer 17-wöchigen Reise quer durch Berlin. An bekannten Orten werden nacheinander insgesamt 17 Klaviere aufgestellt, die nicht nur zum Spielen einladen, sondern auch als kreative Plattformen dienen sollen, um die Botschaft der SDGs in der Gemeinschaft zu verbreiten und Diskussionen über Berlins Zukunft anzustoßen.

Getragen von der Initiative „Global Goals für Berlin e.V.„, strebt das Projekt an, Berlin bis 2035 zur vollständigen Erreichung aller 17 SDGs zu motivieren. Es soll ein Aufruf sein, mit Kreativität, Leidenschaft und Mut gemeinsam nach innovativen Lösungen zu suchen, um Wohlstand zu fördern und Berlin als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren.

„Wir möchten Berlin zu einer Weltausstellung der Menschen und Möglichkeiten transformieren. Musik als universelle Sprache der Leidenschaft und Kreativität soll dabei helfen, die Stadtgemeinschaft für eine nachhaltige und gemeinsame Zukunft zu begeistern“, erklärt Daniel-Jan Girl, der Initiator des Projekts und Vorstand von Global Goals für Berlin e.V.

„Was steht für Berlin? Für den Fall der Mauer. Mit der Umsetzung aller 17 Ziele in Schulen, Betrieben, Krankenhäusern, Stadtverordnetenversammlungen, Museen etc. geht es darum, ein zweites Mal die Mauer zu Fall zu bringen. Die Mauer in unseren Köpfen. Dieses ständige ‚Das Glas ist nur halb voll‘. Am 9.11.89 konnten wir alle erleben, wie es sich anfühlt, wenn das Glas mehr als halb voll ist. Diesen Geist brauchen die SDGs. Sie sind der beste Kompass, um sicherzustellen, dass niemand vernachlässigt wird. ‚Geht nicht: gibt’s nicht‘, so habe ich die Zeit von 1975 bis 1989 erlebt. Ich erinnere mich gerne an die Aufs und Abs – bis die Mauer dann Geschichte war“, sagt Roland Schatz. Er ist verantwortlich für die SDG Zertifizierung der ersten 80 Städte in 20 Ländern für UN Habitat und UNGSII.

Alle Berlinerinnen und Berliner sind herzlich eingeladen, sich an diesem inspirierenden Vorhaben zu beteiligen – sei es durch das Spielen auf den Klavieren, das Lauschen der Musik oder das Unterstützen der nachhaltigen Ziele. Gemeinsam soll Berlin als leuchtendes Beispiel für Engagement und Nachhaltigkeit strahlen.

Besonderes Highlight:

Am Donnerstagnachmittag wird Junyu Tie, ein 16-jähriger Schüler von Stefan Lietz am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin, in der Urania auftreten. Er wird den ersten Satz der „Waldsteinsonate“, Sonate 21, Opus 53, von Ludwig van Beethoven spielen. Dieser musikalische Beitrag unterstreicht die Verbindung von künstlerischer Exzellenz und dem Engagement für eine bessere Welt.

Für weitere Informationen:
Mareen Eichinger | macheete
E-Mail: presse@macheete.com