Lufft Kompaktwettersensor mit Secondary Standard revolutioniert PV-Monitoring

Ab sofort vereinigt der Kompaktwettersensor WS510-UMB von Lufft, ausgestattet mit einem Kipp & Zonen Pyrometer des Secondary Standards, erstmals die Präzision einer Vielzahl meteorologischer Einzelsensoren in einem einzigen All-In-One-Gerät. Ein Sensor wird mit lediglich einem Kabel installiert, dies bedeutet einen messbar geringeren Aufwand für Installation und Wartung sowie deutlich geringere Kosten. Alle Messwerte werden über eine digitale Schnittstelle und einstellbare Datenprotokolle an den Datenlogger oder das SCADA-System kommuniziert.

Mit den Vorgängern des WS510-UMB konnten bereits große Projekte weltweit realisiert werden. Zum Beispiel im Imperial Valley in Südkalifornien, wo mithilfe der Kompaktwettersensoren WS500-UMB und WS503-UMB eine große PV-Anlage überwacht wird. Um Solarkunden noch mehr zu bieten, entwickelte Lufft den WS510-UMB.

Bei der Überwachung großer Photovoltaik-Anlagen (Utility Scale) oder bei der Beurteilung potentieller Standorte (Solar-Assessment) zählt letztendlich, was an Energie maximal generiert wird. Dies ist in erster Linie abhängig von der vor Ort herrschenden Sonneneinstrahlung (Globalstrahlung). Aber auch andere meteorologische Kenngrößen wie Lufttemperatur, Wind und Niederschlag haben Einfluss auf den Ertrag und den Wirkungsgrad der PV-Module (Performance Ratio). Um dies zu überwachen, bietet Lufft mit dem WS510-UMB den perfekten Sensor für Photovoltaik-Monitoring an. Hierbei werden die hohen Anforderungen der weltmeteorologischen Organisation (WMO) durch die aktive Ventilierung bei der Lufttemperaturmessung sowie der trägheits- und wartungsfreien Messung der Windgeschwindigkeit und Windrichtung nach dem Ultraschall-Prinzip erfüllt. Über einen externen Sensoranschluss können zusätzlich ein Modultemperatur- oder ein Niederschlagsensor angebunden werden.

„Eine Photovoltaikanlage ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied,“ erklärt Udo Kronmüller, der Solarexperte bei Lufft. Daher ist es bei Großanlagen von großer Bedeutung, höchste Ansprüche für die Messung der Globalstrahlung zu fordern, um somit möglichen Mindererträgen durch Fehler oder Defekte auf die Spur zu kommen. Bisher wurden bei der WS-Familie der Second Class Thermopile-Pyranometer CMP3 von Kipp & Zonen verbaut. Im neuen WS510-UMB wurde nun erstmals in einer Kompaktwettersensoren der Secondary Standard CMP10-Pyranometer von Kipp & Zonen integriert, welcher extrem präzise, wartungsarm sowie langlebig arbeitet. Durch die Kombination unterschiedlicher Sensoren in einem Gerät, entsteht zusätzlich deutlich weniger Installations- und Wartungsaufwand als bei Einzelsensoren. Dem Wettersensor reicht nur ein einziges Kabel zur Anbindung. Dadurch werden aufwendige Kabelkonfektionierungen, Schaltschränke und die Anpassung von Kommunikationsschnittstellen überflüssig.

Der WS510-UMB ist wie die weiteren Wettersensoren von Lufft mit einer RS485-Schnittstelle ausgestattet und übermittelt die Daten in verschiedenen offenen Kommunikationsprotokollen (zum Beispiel: Mod-Bus). Somit lässt sich die Implementierung in die am Markt befindlichen Monitoring-Systeme unkompliziert realisieren.

Zusammengefasst ist der WS510-UMB besonders komfortabel bei der Installation und verlässlich in der Anwendung. Er eignet sich hervorragend für große Solaranlagen. Doch auch seine anderen Familienmitglieder haben viel zu bieten. Weitere Informationen zum Produktportfolio gibt es hier: Lufft.com.

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Mareen Eichinger (PR & Kommunikation)
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