Mit „Fasta“ startet Kah-Lo gerade solo richtig durch, als Feature-Artist auf Ritons „Rinse & Repeat“ ging es schon zu den Grammy’s. Wie turbulent ihre junge Karriere bereits ist, wie ihre Leidenschaft für Make-Up sogar ihre Musik beeinflusst und warum die Arbeit mit Riton so gut läuft, erzählt sie im frei verwendbaren Interview.
„Fasta“ ist deine erste eigene Single und man kann nicht anders als sich dazu zu bewegen. War es deine Absicht für den Song, jeden zum Tanzen zu bringen?
Kah-Lo: Definitiv! Der Song macht so viel Spaß. Ich habe es richtig genossen, ihn zu machen und genieße es, ihn zu performen und dazu zu tanzen während ich mein Make-Up auftrage.
Riton hat einmal erzählt, ihr hättet euch auf Twitter kennengelernt. Wer hat hier wen gefunden und wie lief der erste Kontakt?
Kah-Lo: Das ist eine witzige Story. Wir haben uns ganz zufällig kennengelernt. Er ist mir aus Versehen bei Twitter gefolgt und ich war so aufgeregt, als ich seine Musik gehört habe. Ich habe ihm also geschrieben und gefragt, ob wir nicht zusammenarbeiten können. Er hat sich dann meine Sachen angehört und fand sie gut. So hat es dann geklickt.
Die Connection zwischen euch ist scheinbar sehr stark, ihr arbeitet schon lange intensiv an verschiedenen gemeinsamen Projekten …
Kah-Lo: Ich glaube, es funktioniert so gut, weil sich einfach alles organisch ergibt und wir die Arbeit des anderen voll und ganz respektieren.
Die Musikwelt liebt euch jedenfalls zusammen. Für eure Single “Rinse & Repeat” wurdet ihr sogar für einen Grammy nominiert. Was kann da jetzt noch kommen?
Kah-Lo: Wir haben ein größeres Projekt, das bald rauskommt. Das wird aufregend. Und ich freue mich schon jetzt auf die Reaktionen von allen Seiten. Leider darf ich aktuell nichts verraten.
Den Grammy habt ihr nicht gewonnen, aber es muss die Zeit in eurem Musikerlebens gewesen sein. Wie war es bei der Preisverleihung?
Kah-Lo: Es war grandios. Los Angeles ist unglaublich und es war großartig diesen Glamour zu erleben und in einem Raum mit so vielen talentierten Musikern zu sein. Ich meine, ich habe die gleiche Luft wie Beyoncé geatmet. (lacht!)
Es scheint, als hättest du schon überall auf der Welt gelebt. Wie bist du aufgewachsen und wo hast du sonst gelebt und gearbeitet?
Kah-Lo: Bis ich 16 Jahre alt war, bin ich in Lagos groß geworden, dann bin ich wegen der Schule nach New York gegangen und habe da noch ein paar Jahre gewohnt, um Musik zu machen. Jetzt lebe ich in London und Lagos.
Wie sehr spielen deine nigerianischen Wurzeln eine Rolle für dich als Musikerin?
Kah-Lo: Zu 100 Prozent. Meine Wurzeln sind ein Teil von mir und spielen eine wichtige Rolle bei allem, was ich tue. Ich bin stolz darauf für Nigeria die Fahne hoch zu halten.
Dein Partner Riton hat in einem Interview erzählt, dass euer Hit “Money” davon inspiriert war, dass du Make-Up liebst und davon so viel kaufst wie nur möglich. Ist das wirklich deine heimliche Leidenschaft?
Kah-Lo: Ich liebe Make-Up so sehr, es ist eigentlich ungesund. Wer sich meine Songs anhört, findet fast immer eine Referenz dazu. Ich liebe es einfach, mich durch das Schminken auszudrücken.
Wo eine Kah-Lo Single ist, müssen doch noch viele mehr sein. Was können wir von dir in näherer Zukunft erwarten?
Kah-Lo: Viel neue Musik! Da kommt noch so einiges und ich kann es gar nicht erwarten, dass alle die vielen Seiten von Kah-Lo kennenlernen.
Autor: Andra Wöllert / MACHEETE
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