Halloween steht vor der Tür: Am Sonntag klingelt es wieder an den Haustüren rund um den Globus und Monster, Hexen oder Mumien schreien “Süßes oder Saures“. Um das gruseligste Fest des Jahres zu feiern, hat der IT-Lösungsanbieter für mittelständische Speditionen Pamyra eine Infografik erstellt, welche die größten Alpträume in der Transportlogistik aufzeigt. Ob Mengenverluste, Leerfahrten oder steigende Treibstoffpreise: Es gibt einige Herausforderungen oder gar Schreckensszenarien, die Logistikern die Schweißperlen auf die Stirn treiben können.
1. Mengenverluste
Sinkt die Verkehrsleistung, also das Produkt aus Menge und Entfernung, spricht man von Mengenverlusten. Die Corona-Pandemie sorgte 2020 und 2021 für Einbrüche, zum Beispiel durch die situationsbedingten Kurzarbeitsmaßnahmen.
2. Preisverfall
Eine schlechte Auftragslage führt zu hohen Laderaumüberhängen und Preisdruck. Das wiederum führt zu einem Preisverfall am Spotmarkt.
3. Leerfahrten
Sinken die Preise auf dem Spotmarkt, drohen höhere Leerfahrtenanteile. Dies trifft besonders Rückladungsverkehrer.
4. Treibstoffpreise
Kunden wollen neben einem sicheren und zuverlässigen Versand vor allem gute, stabile Preise. Steigende Treibstoff- und Energiepreise, können jedoch nicht vollumfänglich an den Kunden weitergegeben werden und gehen zu lasten der eigenen Marge.
5. Digitalisierung
Neben steigenden Treibstoffpreisen ist die Digitalisierung eine der zentralen Herausforderungen der Branche. Logistiker können auf vielfältige Art und Weise davon profitieren. Vor allem bei standardisierten Prozessen, lassen sich mit Automatisierung und Digitalisierung Zeit und Geld sparen sowie neue Umsatzpotenziale erschließen.
6. Unfälle
Fahrer von Güterkraftfahrzeugen sind überproportional oft Hauptverursacher eines Unfalls. Dies war bei nahezu 60 Prozent der Unfälle der Fall. Bei Kleinlastern ist der Anteil der Hauptverursacher mit fast 64 Prozent noch höher.
7. Fachkräftemangel
Die Internationale Straßentransportunion (IRU) kommt in einer Studie zur Erkenntnis, dass in Deutschland bis zum Jahr 2027 eine Lücke von 185.000 Fahrern klafft. Aktuell fehlen bereits mindestens 60.000 Fahrer. Auch in anderen Bereichen fehlt es an Arbeitnehmern und Interessenten.
8. Personalkosten
Ein Ergebnis des Fachkräftemangels sind steigende Personalkosten. Während die Nachfrage wächst, wächst auch das Selbstverständnis der Fachkräfte. So steigen Personal- & Personalbeschaffungskosten.
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Mareen Eichinger | macheete
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